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   BVerfG, 10.10.1991 - 1 BvR 991/91   

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https://dejure.org/1991,2373
BVerfG, 10.10.1991 - 1 BvR 991/91 (https://dejure.org/1991,2373)
BVerfG, Entscheidung vom 10.10.1991 - 1 BvR 991/91 (https://dejure.org/1991,2373)
BVerfG, Entscheidung vom 10. Oktober 1991 - 1 BvR 991/91 (https://dejure.org/1991,2373)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Verfassungsbeschwerde - Juristische Staatsprüfung - Prüfungsbescheid - Gerichtliche Kontrolle - Beurteilungsspielraum - Rechtsschutz - Berufsfreiheit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die verwaltungsgerichtlichen Überprüfung eines negativen Prüfungsbescheids in der Ersten Juristischen Staatsprüfung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Prüfer (Bewertungsmängel) - Als falsch bewertete richtige Antworten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1992, 657
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus BVerfG, 10.10.1991 - 1 BvR 991/91
    Bei berufsbezogenen Prüfungen muß die verbleibende gerichtliche Kontrolle für einen wirkungsvollen Schutz der Berufsfreiheit zweckgerichtet, geeignet und angemessen sein (vgl. BVerfG, Beschluß vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 und 1 BvR 213/83 -, NJW 1991, S. 2005 (2007 f.) [BVerfG 17.04.1991 - 1 BvR 419/81]).
  • BVerwG, 09.12.1992 - 6 C 3.92

    Prüfungsrecht - Bewertung - Schriftliche Begründung - Effektiver Rechtsschutz -

    Das vom Bundesverfassungsgericht aufgestellte entscheidende Kriterium, daß nämlich die Prüflinge das Recht haben müssen, Einwände gegen ihre Abschlußnoten wirksam vorzubringen (vgl. auch BVerfG, Beschluß vom 10. Oktober 1991, NVwZ 1992, 657), ist auch gewährleistet, wenn die früheren Prüfer die Neubewertung mit Begründung vornehmen, es sei denn, es bestehen tatsächliche Anhaltspunkte für eine Voreingenommenheit.
  • OVG Saarland, 30.06.2003 - 3 Q 70/02

    Prüfungsrecht, Prüfung, Juristische, Aufgabenstellung, Eindeutigkeit,

    BVerfG, Beschluß vom 17.04.1991 -1 BvR 1529/84-, DVBl 1991, 805, zum medizinischen Antwort-Wahl-Verfahren und BVerfG, Beschluß vom 10.10.1991 - 1 BvR 991/91 -, NVwZ 1992, 657, zur auch hier vorliegenden 1. juristischen Staatsprüfung.

    BVerfG, Beschluß vom 17.04.1991 -1 BvR 1529/84-, DVBl 1991, 805, 806, zur Eigenart des Antwort-Wahl-Verfahrens; BVerfG, Beschluß vom 10.10.1991, - 1 BvR 991/91 -, NVwZ 1992, 657, 658 zur Eigenart juristischer Prüfungsfragen.

    BVerfG, Beschluß vom 10.10.1991 - 1 BvR 991/91 -, NVwZ 1992, 657, 658.

    BVerfG, Beschluß vom 10.10.1991 - 1 BvR 991/91 -, NVwZ 1992, 657-658; BVerwG, Urteil vom 04.05.1999, BVerwG 6 C 13.98, Buchholz 421.0 Nr. 395.

    BVerfG, Beschluß vom 10.10.1991 -1 BvR 991/91-, NVwZ 1992, 657-658; BVerwG, Urteil vom 09.12.1992 - 6 C 3.92 -, DVBl 1993, 503 - 504; BVerwG, Urteil vom 04.05.1999 - BVerwG 6 C 13.98 -, Buchholz 421.0 Nr. 395; Beschluß des Senats vom 15.01.2003 - 3 Q 38/02 -, Seite 15 des amtlichen Umdrucks.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.1995 - 22 A 1834/90

    Begutachtung der häuslichen Arbeit; Zweitprüfer; Randbemerkungen; Erste

    BVerfG, Beschluß vom 10.10.1991 - 1 BvR 991/91 -, BA S. 4.
  • BVerwG, 09.11.2005 - 1 WB 50.03

    Prüfungsentscheidung; Einzelnote; Wiederholungsprüfung;

    Insoweit sind fachliche Meinungsverschiedenheiten zwischen Prüfer und Prüfling der gerichtlichen Überprüfung nicht entzogen (BVerfG, Beschlüsse vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81, 213/83 - <BVerfGE 84, 34 = NJW 1991, 2005 = DVBl 1991, 801 = DÖV 1991, 794> und vom 10. Oktober 1991 - 1 BvR 991/91 - <NVwZ 1992, 657>; Beschluss vom 24. Januar 1995 - BVerwG 1 WB 68.94 - ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.1994 - 22 A 201/93

    Gerichtliche Kontrolle ; Berufsbezogene Prüfungsentscheidungen;

    (Vgl. BVerfG, Beschluß vom 10.10.1991 - 1 BvR 991/91 -, BA S. 4.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 13.11.1991 - 2 A 10800/91

    Überdenken der Prüfungsentscheidung; Formalisiertes Widerspruchsverfahren;

    Auszugehen ist insoweit von der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. nur BVerwGE 21, 127, 130 m.w.N.) und der des Senats (zuletzt Urteil vom 21. August 1991 - 2 A 10523/91.OVG -), allerdings in der Weiterführung, die sie durch die jüngste Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts erfahren hat (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 17. April 1991, aaO sowie BVerfG, 2. Kammer des Ersten Senats, Beschluß vom 10. Oktober 1991, 1 BvR 991/91).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.02.1993 - 15 A 1163/91

    Prüfung ohne Vorbehalt; Befangenheit des Prüfers; Anlaß zur Befangenheit des

    Das BVerfG hat in seinen Beschlüssen vom 17.04.1991 (BvR 419/81 u. a. sowie BvR 1529/84 u. a. , NJW 1991, 2005, und NJW 1991, 2008, vgl. auch Beschluß vom 10.10.1991 1 BvR 991/91 , NVwZ 1992, 657), die bisherige Rechtsprechung zur eingeschränkten Kontrolldichte bei der gerichtlichen Überprüfung von Leistungsbeurteilungen als mit Art. 19 Abs. 4 GG teilweise unvereinbar angesehen und die Forderung aufgestellt, dem Prüfling müsse ein Antwortspielraum des Inhalts zugestanden werden, daß zutreffende Antworten und vertretbare Lösungen nicht als falsch bewertet werden dürften.
  • BVerwG, 24.01.1995 - 1 WB 68.94

    Voraussetzungen für die Anfechtbarkeit der Bewertungen von Prüfungsteilen im

    Insoweit, aber auch nur insoweit sind fachliche Meinungsverschiedenheiten zwischen Prüfer und Prüfling der gerichtlichen Überprüfung nicht entzogen (vgl. dazuBeschlüsse vom 17. April 1991 - BVerfG 1 BvR 419/81 - u.a. - <BVerfGE 84, 34> undvom 10. Oktober 1991 - BVerfG 1 BvR 991/91 - <NVwZ 1992, 657>).
  • OVG Niedersachsen, 05.06.1997 - 10 L 4646/95

    Erste juristische Staatsprüfung; Bewertung der Hausarbeit; Heranziehung eines

    Nach der Rechtsprechung des BVerfG (Beschl. v. 17.4.1991, BVerfGE 84, 35, 50 ff. = NJW 1991, 2005 sowie Beschl. v. 10.10.1991 (Kammerentscheidung) NVwZ 1992, 657, 658; vgl. weiterhin BVerwG, Urt. v. 30.1.1995, NVwZ 1995, 788, 789; OVG Münster, Urt. v. 23.1.1995, NVwZ 1995, 800, 801), die der Senat teilt (vgl. z.B. Urt. v. 15.8.1995 - 10 L 5874/93 -), erfordern Berufszugangsprüfungen schwierige Bewertungen, die mit Rücksicht auf die Chancengleichheit aller Berufsbewerber im Gesamtzusammenhang des Prüfungsverfahrens zu treffen sind (BVerfGE 84, 50 - 53).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.03.1993 - 15 A 2676/91

    Ernennung zum außerplanmäßigen Professor

    Zwar mag die neuere Rechtsprechung des BVerfG zur Justitiabilität von Prüfungsentscheidungen - vgl. BVerfG, Beschluß vom 10.10.1991 BvR 991/91 -, NVwZ 1992, 657 f.; BVerfG, Beschluß vom 17.04.1991 BvR 419/81, 213/83 -, DVBl 1991, 801 -.
  • VG Düsseldorf, 22.03.2006 - 20 K 1797/04

    Erlaubnis zur geschäftsmäßigen Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten ; Gebot

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